Biografie
- Über Derek Welton
Der australische Bassbariton Derek Welton hat sich sowohl auf der Konzertbühne als auch auf der Opernbühne als angesehener und vielseitiger Künstler etabliert, dessen Repertoire von Bach und Händel bis zur Gegenwart reicht.
Dereks Engagements für die Spielzeit 2023/2024 beinhalten seine Rückkehr an die Opéra de Lyon in der Titelrolle einer szenischen Version von Mendelssohn-Bartholdys Elias, sein Rollendebüt als Wotan in Die Walküre an der Deutschen Oper Berlin und mit dem Concerto Köln, sowie Stravinskys Pulcinella mit dem Toronto Symphony Orchestra, Stravinskys Œdipus Rex mit den Münchner Philharmonikern und Parsifal beim Grafenegg Festival.
Anschließend an Weltons Rückkehr an die Bayreuther Festspiele 2024 als Amfortas werden Mahlers Sinfonie Nr. 8 mit dem West Australian Symphony Orchestra, Pizarro in Fidelio an der Washington National Opera, König Marke in Tristan und Isolde und die Titelrolle von Der fliegende Holländer an der Deutschen Oper Berlin, und Wanderer in Siegfried mit dem Concerto Köln zu den Höhepunkten seiner Spielzeit 2024/2025 gehören.
Kalender
Kommende Auftritte
- 9 16 24
- März 2024
- 1
- Mai 2024
- Concerto Köln | Dresdner Musikfestspiele
Die Walküre
- Richard Wagner
Dirigent · Kent Nagano
Wotan · Derek Welton
Siegmund · Maximilian Schmitt, Ric Furman
Sieglinde · Sarah Wegener
Brünnhilde · Åsa Jäger, Christiane Libor
Hunding · Patrick Zielke
Fricka · Claude Eichenberger
Orte
Staatsoper Prag, Prag, Tschechien
Het Concertgebouw, Amsterdam, Niederlande
Kölner Philharmonie, Köln, Deutschland
Elbphilharmonie, Hamburg, Deutschland
- 12 22 29
- Mai 2024
- Deutsche Oper Berlin
Die Walküre
- Richard Wagner
Dirigent · Nicholas Carter (12. Mai), Sir Donald Runnicles (22., 29. Mai)
Regisseur · Stefan Herheim
Siegmund · Daniel Frank
Hunding · Tobias Kehrer
Wotan · Derek Welton
Sieglinde · Elisabeth Teige
Fricka · Annika Schlicht
Brünnhilde · Ricarda Merbeth
News
Presse und Neuigkeiten
Derek Weltons Rollendebüt als Wotan in Die Walküre von der Kritik gefeiert
Derek Weltons jüngstes Debüt in der Rolle des Wotan in Die Walküre wurde von der Kritik gefeiert Einige Eindrücke aus der Presse nbsp Derek Welton ist als Wotan unübertrefflich Kölner Stadtanzeiger nbsp Derek Welton ist ein mit Kraft und Präsenz glänzender Wotan Forum Opéra nbsp Aus der hochkarätigen Besetzung ragt heraus Derek Welton hellip
Proben für Die Walküre in Dresden beginnen
Nach seinem Hausdebüt am Teatro Real Madrid im Januar arbeitete Derek zum ersten Mal mit dem Toronto Symphony Orchestra und Gustavo Gimeno zusammen mit Aufführungen und einer Aufnahme von Strawinskys Pulcinella Die Aufnahme wird beim Label Harmonia Mundi veröffentlicht nbsp Gestern begannen die Proben in Dresden von Wagners nbsp Die Walküre nbsp mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter
Kritiken zu Elias
Derek Weltons Auftritte in der Titelrolle des Elias werden in der Presse gefeiert nbsp Der prächtige Held entpuppt sich als Derek Welton Der australische Bariton dominiert die überwältigende Titelrolle und färbt sie mit allen Farben des Liedsängers der er auch ist Classique News nbsp Der Bariton Derek Welton war der große Sieger dieser Bühnenfassung von hellip
Fotos von Elias
Einige Eindrücke von Calixto Bieitos visuell spektakulärer Inszenierung von Mendelssohn Bartholdys Elias deren Premiere gestern Abend am 17 Dezember an der Opéra de Lyon stattfand Fotos © Bertrand Stofleth | Opéra de Lyon nbsp
Medien
Vorgestellte Aufnahme
© Charlie Kinross
- »Derek Welton ist in der Wagnerwelt zuhause und in den großen Bassbaritonpartien an allen großen Häusern gern gesehener Gast. Wir hören ihn heute erstmalig live als Wotan und sind schier begeistert. Seine Stimme ist in allen Lagen berauschend wohltönend. Sie scheint keine Grenzen zu kennen. In seinem Bühnenspiel werden die inneren Konflikte Wotans offenbar … Seine maßlose Wut wirkt täuschend echt … Noch beeindruckender ist jedoch noch zu hören, wie sein Herz durch Brünnhilds Rede erweicht, zu spüren wie sehr er sich durch die Bestrafung Brünnhildes selbst bestraft. Der Schlussgesang ist bei Welton berührendster Liedgesang in ganz großer Oper.«
- Klassik begeistert
- »Aus der hochkarätigen Besetzung ragt heraus Derek Welton als Wotan mit seinem voluminösen und wohlklingenden Bassbariton. … Seine Mimik und seine Körpersprache unterstreichen seine Gefühle.«
- Das Opernmagazin
- »Derek Welton is ein mit Kraft und Präsenz glänzender Wotan.«
- Forum Opéra
- »Derek Welton ist als Wotan unübertrefflich.«
- Kölner Stadtanzeiger
- »Frust, Autorität, Liebe, Ego: Es gibt keine Seite von Wotan, die der Bassbariton Derek Welton nicht wunderbar verkörpert.«
- De Volkskrant
- »Derek Welton war einmal mehr ein wohltuend menschlicher Wotan, dessen Furor freilich selbst eine so furchtlos freie Lieblingstochter Brünnhilde… mitsamt allen weiteren Walküren ins Bange zu treiben vermochte. Sein kraftvolles Timbre überzeugte mit höchster Kultiviertheit und wurde selbst im zornigsten Finale nie brüchig.«
- Neue Musikzeitung
- »Der gefragte Wagner-Bassbariton Derek Welton lieferte eine mitreißende Darbietung. Seine großartigen Gesangslinien unterstützte er mit einer charismatischen schauspielerischen Leistung in Ausdruck und Gestikulation, für die er gebührende Ovationen erhielt. Man könnte fast sagen, dass er den Prototyp eines wütenden, aber auch reuigen Herrschers geschaffen hat. Er stellte fast alle auf der Bühne in den Schatten.«
- Aktuálně
- »Derek Welton wurde gestern Herr und König von Walhalla. Seine beeindruckende Leistung enthielt alles, was wir uns nur wünschen konnten: er verkörperte Wotan als Herrscher, Vater und Mann, sowohl stark als auch scheiternd. Sein stimmliche Souveranität sowie seine perfekte Darstellung der Rolle waren ein großartiges Erlebnis für das Publikum, das eine in erstaunlicher stimmlicher und interpretatorischer Flexibilität geschaffene Opernfigur sah.«
- Opera Plus
- »Der prächtige Held entpuppt sich als Derek Welton. Der australische Bariton dominiert die überwältigende Titelrolle und färbt sie mit allen Farben des Liedsängers, der er auch ist.«
- Classique News
- »Der Bariton Derek Welton war der große Sieger dieser Bühnenfassung von Mendelssohns Oratorium Elias. Seine Präsenz, seine Projektion, die Intensität seiner Darstellung ermöglichten es ihm, den idealen Propheten zu verkörpern, einen wütenden Mann, der ständig Fragen stellt: fulminant in diesem schattenhaften Oratorium.«
- Classica
- »Derek Welton, der einen Kopf größer ist als der Rest der Besetzung, drängt sich in der Titelrolle auf. Über seine Statur hinaus versetzen ihn seine bronzefarbene Stimme und seine Energie ganz natürlich in die Fußstapfen dieses ›charismatischen Anführers‹ mit inspirierter Phrasierung. Sein Timbre hat die Breite und die Dunkelheit alter Eiche, während seine konzentrierte Projektion die Vitalität der Jugend hat.«
- Ôlyrix
- »Es bedarf eines außergewöhnlichen Künstlers, um Elias zu spielen. An der Lyoner Oper ist es der australische Bariton Derek Welton, der den Propheten brillant spielt. Er bestätigt hier ein sehr beeindruckendes Talent als Sänger-Schauspieler, indem er einen charismatischen Charakter darstellt:: eine sehr große Figur mit einer kraftvollen Stimme, gleichzeitig ein sonores und cremiges Timbre, eine Technik der Superlative, die es ihm ermöglicht vieles zu wagen: extravagante Höhen als auch anhaltende Tiefen, Nuancen und Farben, und auf einmal sowohl autoritär als auch wütend in seinem „Rufet lauter“ und verzweifelt und flehend in seinem „Es ist genug“ zu sein. Er dominiert die Bühne entsprechend seiner Rolle, immer im Kontrapunkt zu den übrigen Solisten und dem Chor.«
- cult.news
- »Derek Welton verkörpert bemerkenswerterweise einen vielfältigen Elias, der auf Gott vertraut, aber manchmal von Zweifeln aufgewühlt wird (sein langer Monolog ›Es ist genug‹ ist ein Wunderwerk an Vielfalt und Emotionen).«
- Díapason
- »DIE Stimme des Abends ist Derek Welton. Der australische Bassbariton gab… eine erschütternde Inkarnation von Amfortas. Die unglaubliche Präsenz des Timbres, an die Seite des Zuhörers getragen, vermittelt ein Mitgefühl, ja eine Teilhabe, die direkt auf Parsifals plötzliche Berufung verweist. Die Pracht der Farben und das unerschöpfliche Legato machen den König zum Hauptcharakter, der selbst in seinen Momenten der Rebellion und Verzweiflung von einem natürlichen Adel durchzogen ist«
- Anaclase
- »Derek Welton singt einen jugendlich-virilen, nie zu weinerlichen Amfortas mit Wotan-Prognose.«
- Münchner Merkur
- »Große Klasse beweist Derek Welton als Amfortas: Ein todkranker König mit kerngesunder Stimme.«
- BR Klassik
- »Die wunderschöne Bassbaritonstimme von Derek Welton (Orest) war eine Visitenkarte für jedes australische Opernhaus und Orchester, um ihn immer wieder nach Hause einzuladen.«
- Limelight Magazine
- »Dieser erstaunlich begabte junge Sänger ist eindeutig auf dem Weg, ein großer internationaler Star zu werden.«
- MusicOMH
- »Überragende Leistungen erbrachte … Derek Welton, der als Wotan das Drama nicht nur stimmlich, sondern auch körperlich dominierte«
- Opera
- »Allen voran der prachtvolle Wotan von Derek Welton«
- Die Zeit
- »Der beste von Allen war Derek Weltons Wotan. Der australische Bassbariton besang den jungen Gott mit frischem Elan und Lebensfreude. Seine sanft kraftvolle und dunkel lackierte Stimme mäßigte Adel mit Arroganz.«
- Opera News
- »Derek Welton war bei unverschämt wunderschöner Stimme als Wotan, nahm den langen Satz ›In des Morgens Scheine mutig erschimmernd lag sie herrenlos‹ in einem Atemzug auf und genoss durchgehend die hohe Tessitura.«
- Opera
- »Das stimmliche Ereignis dieser Aufführung war Derek Welton als Orest mit seinem kräftigen, markanten Bassbariton.«
- News
- »Hervorragend besetzt war außerdem der Orest mit der prachtvollen Bassbaritonstimme von Derek Welton«
- Das Opernglas
- »Der jugendliche Derek Welton, der seinen vollen Bassbariton ungezwungen fließen lassen konnte, wird sicher ein bedeutender Wotan«
- Die Welt
- »Die vielleicht größte Offenbarung war Derek Weltons dunkler, klangvoller Gesang und seine kraftvolle körperliche Präsenz als Klingsor. Offensichtlich ist dieser junge, in Großbritannien ausgebildete Australier für eine große Wagner-Karriere prädestiniert.«
- Opera
- »Derek Welton zeigte, dass er eine wichtige Stimme besitzt – einen Bassbariton von leichter Kraft und robustem, angenehmem Timbre«
- Opera
- »Derek Weltons Christus war besonders herausragend, ebenso wie sein Gesang der beiden letzten Bassarien im zweiten Teil: Die Zeit stand still für Komm, süßes Kreuz.«
- Seen & Heard International
- »Die unbestrittenen Höhepunkte waren Derek Weltons herrlicher Bariton, der in einem kraftvollen, aber anscheinend mühelosen ›The trumpet shall sound‹ gipfelte …«
- BachTrack
- »Als Welton donnerte ›Ich werde erschüttern die Himmel und die Erde‹, tat er genau das: Jede Arie, die er sang, hatte eine leichte, ungezwungene Majestät.«
- The Independent
- »Einer dieser Darsteller, die man auf der Bühne nicht aus den Augen lassen können.«
- Spectator
- »Ein echter Händel-Bass, ein Sänger mit allem, was man für diese Musik braucht«
- Classical Source